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KIRCHE ST. KATHARINA KAISERSTUHL


DAS ÄUSSERE

Die Stadtkirche St. Katharina präsentiert sich als einschiffiger Bau mit einem mächtigen, unverputzten Turmchor im Osten und mit einer Vorhalle im Westen. Stilistische Vergleiche, insbesondere am ehemals mit Masswerk unterteilten Ostfenster, legen eine Datierung ins spätere 13. Jahrhundert nahe, also in den Zeitraum, als Kaiserstuhl befestigt wurde. An der Nordfassade ist gut zu erkennen, wo die 1336 erstmals erwähnte und als Kapelle bezeichnete Stadtkirche zweimal bis zur heutigen Grösse erweitert wurde. Um 1370 wurden die Turmchormauern erhöht und darauf der heutige Glockenturm aufgesetzt. 1609 erfolgten die Westverlängerungen, die Erhöhung des Langhauses und der Einbau grösserer Nord- und Südfenster. Dieser Umbau ist am Scheitel des Eingangsportals mit Stadtwappen und Jahreszahl festgehalten.

DAS INNERE

Die Barockisierung des Innenraums in den Jahren 1755/1756 prägt noch heute das Erscheinungsbild der Kirche. Das breit gelagerte Schiff wird im Osten durch einen Spitzbogen (Triumphbogen) vom eigentlichen Chorraum abgetrennt und weist im Westen eine neugotische Orgelempore auf. Die Ausgestaltung des an Stelle einer Holzdecke eingezogenen Tonnengewölbes übernahm der aus Bad Waldsee in Oberschwaben stammende Eustachius Gabriel (1727 – 1774). Er schuf die Gemälde über das Leben und die Enthauptung der Patronatsheiligen Katharina sowie biblische Szenen, in der Mitte mit dem zwölfjährigen Jesus unter den Schriftgelehrten im Tempel. Von Franz Ludwig Wind stammen die Kanzel mit den vier Evangelistenfiguren sowie das an Formen der Spätrenaissance anknüpfende Chorgestühl. Die Barockaltäre wurden 1845 zu Gunsten der heutigen neugotischen Altäre entfernt. Mit dem Hauptaltar des Auferstandenen und den beiden Seitenaltären der Heiligen Katharina und der Muttergottes fügen sie sich harmonisch in den Kirchenraum ein. Die beiden Heiligen finden sich auch als Beschützerinnen des Stadtwappens in der im Fenster neben der Kanzel eingelassenen Scheibe von 1599. Verschiedene Pfarreiangehörige stifteten um 1900 das Glasgemälde; sie zeigen die damals geschätzte Stilvielfalt und machen die Aktualität von privaten Stiftungen deutlich. Das Sakramentshäuschen im Chor gehört noch der ursprünglich gotischen Ausstattung an. Seine architektonische Vielfalt mit Spitzbögen und Zierelementen in der Form von Türmchen und eingerollten Blättern, den so genannten Fialen und Krabben, soll die Vorstellung an das Himmlische Jerusalem wecken. (aus Schweizerischen Kunstführer GSK – Franziska Wenzinger Plüss und Brigitte Frei-Heitz)

www.pfarrei-kaiserstuhl-fisibach.ch

 

 
 
 
 
 
 

Gasthof zur Waag, Bad Zurzach

Das historische Hotel Gasthof Zur Waag, ein Messehaus aus dem 16. Jahrhundert, wird dieses Jahr zum Austragungsort des Festivals der Stille. Die einzigartige Atmosphäre des Messehauses und dessen mediterraner Flair bieten den perfekten Rahmen für ein unvergessliches Konzerterlebnis. Die Räumlichkeiten des Hotels bieten Platz für eine angenehme Anzahl von Gästen und sind perfekt auf die Bedürfnisse von Konzerten ausgerichtet. Das junge und erfahrene Team lädt seit August 2022 ein zum waagen, verweilen und geniessen und verwöhnt die Gäste während des Festivals mit regionalen Spezialitäten, erlesenen Weinen und kreativen Drinks. Das Festival der Stille bietet die Gelegenheit, Musik in einer besonderen Umgebung zu genießen und inmitten historischer Architektur zu entspannen. Buchen Sie jetzt Ihre Tickets und erleben Sie das Festival der Stille in einer unvergesslichen Umgebung.

www.gasthof-zur-waag.ch

 
 
 

 
 

Kloster Wislikofen

KLOSTER, WISLIKOFEN

Mitten in der grünen Natur liegt die Propstei, deren historische Mauern auf eine 900 – jährige Geschichte als Benediktinerkloster zurück blicken. Heute bietet die Propstei Wislikofen den idealen Rahmen für Seminare und Bankette aller Art. Auch Individualgäste und Ruhesuchende jederzeit herzlich willkommen. Im umfangreichen Bildungsprogramm finden das ganze Jahr über Kurse zu Themen des Lebens statt. 

www.propstei.ch